Bitcoin Casinos

Bitcoin CasinosDer Bitcoin wird immer beliebter als Zahlungsmittel und so steigt auch die Anzahl der Anbieter, die ihn akzeptieren, wie etwa Bitcoin Casinos. Der Bitcoin war als alternatives Zahlungsmittel gedacht, welches dem Computerzeitalter gerecht wird und als konstruktive Kritik am Bankensystem zu verstehen ist.

Diese so genannte Kryptowährung wurde mittlerweile von vielen Seiten aus akzeptiert und bietet zahlreiche Vorteile, jedoch auch einige Nachteile gegenüber anderen Währungen und Zahlungsmethoden. Wie sich dies auf die Nutzung in Online Casinos auswirkt soll hier im Detail erörtert werden.

Hier erfährst du alles, was du zu dem Thema wissen musst, was du beachten solltest und wie du richtig mit Bitcoins im Online Glücksspiel einsteigst. Die besten Bitcoin Casinos wurden hier ausführlich getestet. Diese Information reicht jedoch nicht aus, damit du dir ein umfassendes Bild zu dem Thema machen kannst.

Wenn du noch wenig oder gar keine Erfahrungen mit Bitcoins oder Online Casinos hast, dann solltest du dir diesen Ratgeber vollständig durchlesen. Danach werden dir viele Dinge im Detail klar werden. So hast du ein umfangreiches Wissen zu dem Thema und bist optimal darauf vorbereitet selbst in das Glücksspiel im Internet mit Bitcoins als Zahlungsmethode einzusteigen.

Was sind Bitcoins?

Bevor es überhaupt Sinn macht über Bitcoins im Zusammenhang mit Online Casinos zu reden, ist es wichtig dir erst einmal zu vermitteln, was Bitcoins überhaupt sind, was du damit anfangen kannst und wie du damit richtig umgehst. Denn dieses Wissen ist letztlich der zentrale Teil, der Bitcoin Casinos von allen anderen Angeboten unterscheidet.

Während sich Bitcoin Casinos praktisch gar nicht von anderen Online Casinos unterscheiden, so ist es der Bitcoin, der als besonderes Zahlungssystem ins Auge fällt. Erst mit dem Bitcoin ergeben sich alle anderen Unterschiede und Besonderheiten, die sowohl die Casinos als Anbieter, als auch dich als Nutzer bzw. Kunden betreffen. Damit du mit dem Bitcoin als Zahlungsmittel erfolgreich und sicher in Online Casinos spielen kannst, ist es wichtig, dass du das Prinzip dieses Systems kennst.

Das Bankensystem ist fehlerhaft

Jedes Tauschgeschäft und jedes Zahlungssystem setzt Vertrauen voraus. Dieses kann gerechtfertigt oder ungerechtfertigt sein. Sobald du jedoch dieses Vertrauen aufbringst, bist du mehr oder weniger darauf angewiesen, dass dein Vertrauen nicht missbraucht wird. Dabei besteht bei Banken jedoch ein ganzer Stapel von Problemen. Diese interessieren die meisten Menschen jedoch erst, wenn es bereits zu spät ist und sie Geld verlieren. Eine einfache Tatsache ist folgende: Würden alle Bürger gleichzeitig zu ihren Banken gehen und ihr gesamtes Guthaben abheben wollen, dann ginge dies nicht. Alle Banken wären nicht nur augenblicklich bankrott, sondern sie hätten nicht einmal ansatzweise das geforderte Geld.

Das bedeutet, dass auf Kontoauszügen und Sparbüchern nichts anderes als wertlose Zahlen stehen und wir alle blind darauf vertrauen, diese Zahlen zu jedem beliebigen Zeitpunkt in wertvolles Geld umtauschen zu können. Die Geschichte hat jedoch gezeigt, dass dies nie sicher ist. In Krisenzeiten gehen Banken pleite, drucken so viel Geld, bis das Papier mehr wert ist, als der aufgedruckte Wert oder sie beschränken wie viel Geld abgehoben werden darf.

Als wäre dieser Beweis, dass Geld bei einer Bank keinesfalls sicher ist, nicht schon schlimm genug, zeigen sich darüber hinaus grundlegende Fehler des Systems. Die Kontrolle des Geldes liegt alleine in der Verantwortung der Banken und der Kunde, als ursprünglich rechtmäßiger Besitzer, hat am Ende nur die Zugriffsrechte, welche ihm die Bank einräumt.

Die gesellschaftliche Notwendigkeit des Bitcoin

In einer zunehmend umfassend aufgeklärten Gesellschaft in der dank allgegenwärtiger Digitalisierung jeder Fehler in kürzester Zeit an die Öffentlichkeit gelangt, hat ein solches System langfristig keine Chance zu überleben. Aus diesem Grund sind Alternativen lange überfällig und, weil Tauschhandel heutzutage nicht mehr möglich ist, realisierbare Alternativen notwendig sind.

Aus dieser Notwendigkeit heraus entstand der Bitcoin. Die oben geschilderte Problematik wurde im Jahr 2008 in einer Publikation erörtert und die Lösung umrissen, die im Jahr 2009 umgesetzt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Verfasser dieser Publikation und Erfinder des Bitcoin ist nur unter seinem Pseudonym Satoshi Nakamoto bekannt.

Der Bitcoin als Lösung des Bankenproblems

Der Bitcoin löst praktisch alle Probleme, die durch Banken als zentrale Verwalter von Geld entstehen. Das grundlegende Prinzip ist, dass es sich bei dem Bitcoin um ein rein digitales Zahlungsmittel in Form einer Kryprowährung handelt, welches nicht zentral verwaltet wird. Die Speicherung erfolgt nicht, wie bei einer Bank, an einer einzigen Stelle, sondern die gesamten Bitcoin Reserven werden in einem Netzwerk verteilt, welches aus allen Personen besteht, welche Bitcoins besitzen.

Durch dieses System entfällt die Gesamtmacht und die Notwendigkeit einer einzelnen Stelle blind zu vertrauen. Die Regelung und den korrekten Umgang mit Bitcoins stellt die gesamte Gemeinschaft sicher. Dies ist dank des speziellen Verwaltungssystems möglich, auf das jeder einzelne Nutzer einen gewissen Einfluss hat.

Die Sicherheit der dezentralen Verwaltung

Zwar ist dieser Abschnitt ein wenig vorgegriffen, jedoch wird er im weiteren Verlauf dieses Ratgebers zu Bitcoin Casinos keine größere Rolle mehr spielen. Das Prinzip von Tranksaktionen mit Bitcoins beruht darauf, dass jede Transaktion durch das Netzwerk von Mitgliedern der Nutzergemeinschaft regelrecht abgesegnet sein muss.

Alle Transaktionen werden in Datenpaketen, so genannten Blocks im Netzwerk, ebenfalls dezentral, gespeichert, sodass du nie einem Verwalter, sondern einer riesigen Gemeinschaft vertrauen brauchst. Zwar hat niemand unmittelbar Zugriff auf die Details einer Transaktion, jedoch auf ihre Eckdaten. Damit Transaktionen Gültigkeit erlangen, müssen weitere Transaktionen, und damit Blocks, daran anschließen. Dies geschieht jedoch nur, wenn die Transaktion logisch erscheint.

Sobald Zweifel an einer Transaktion aufkommen, kann diese nachträglich ungültig gemacht werden. Bemerkt ein Nutzer eine fragwürdige Transaktion, kann er an einen Block vor dieser Transaktion anknüpfen und diese Kette bzw. Blockchain sich einmal verzweigen lassen. Eine der beiden Verzweigungen, im Endeffekt die neue und legitime, wird länger als die andere.

Sobald dieser Punkt erreicht ist, endet die alte Verzweigung blind und verliert selbst, sowie alle in ihr enthaltenen Transaktionen, ihre Gültigkeit. Damit innerhalb des Systems Betrug möglich ist, müsste sich eine Mehrheit aller Nutzer daran beteiligen, damit die fehlerhafte Blockchain ihre Gültigkeit dauerhaft behält. Dies wird nie passieren, weshalb das System sicherer ist als alle anderen Zahlungs- und Geldverwaltungssysteme.

Der Bitcoin rechtlich betrachtet: ist es legal und rechtlich abgesichert?

Damit du etwas besser verstehen kannst, wie sicher der Bitcoin selbst ist, und nicht nur sein System, solltest du darüber Bescheid wissen, wie der Bitcoin rechtlich betrachtet wird.

Der Bitcoin wird allgemein als eine Kryptowährung bezeichnet. Doch stimmt es, dass es sich um eine Währung handelt? Wie sieht der Staat das und wie verhält es sich mit den Steuern für Gewinne in Bitcoin Casinos?

Kryptowährungen sind Zahlungsmittel – aber kein Geld

Bitcoin WährungUm dich zu beruhigen soll die wichtigste Antwort direkt vorweg genommen werden: Ja, Bitcoins sind legal und werden vom Staat her grundsätzlich anerkannt. In Online Casinos mit Bitcoins einzuzahlen oder sich Gewinne in Form von Bitcoins auszahlen zu lassen ist rechtlich vollkommen abgesichert. Du solltest jedoch beachten, dass der Staat den Bitcoin deutlich anders betrachtet, als sie oft zu Unrecht angepriesen wird.

Währungen im rechtlichen Sinne sind Zahlungsmittel, die international, jedoch zumindest national von einem oder mehreren Staaten als Geld anerkannt sind. Bei dem Bitcoin ist dies jedoch nicht der Fall. In Zukunft kann sich dies ändern, jedoch erkennt momentan kein Staat den Bitcoin als eine Währung an. Doch wie kann der Bitcoin legal sein, wenn er kein Geld ist? Die Lösung ist tatsächlich sehr einfach und rechtlich klar geregelt.

Die Lösung liegt darin, wie der Staat den Bitcoin betrachtet. Er gilt einfach als Wertgegenstand. Dies kannst du in etwa mit Aktien vergleichen. Diese haben auch einen Wert, jedoch gelten sie nicht als Geld. Was du mit einem Wertgegenstand tust, ist dem Staat letztlich egal. Der Umgang mit Bitcoins gilt als einfacher Tauschhandel. Durch diese einfache Betrachtungsweise hält sich der Staat zum Großteil aus dem Bitcoin Handel oder Glücksspiel in Bitcoin Casinos raus. Doch in Bitcoins steckt teilweise sehr viel Geld, sodass letztlich auch der Staat seinen Anteil haben will.

Bitcoins sind steuerlich relevant

Der Wert einer Bitcoin liegt im Bereich von mehreren 1000 Euro. Aus diesem Grund wird der Bitcoin meistens in kleineren Einheiten gehandelt. Die kleinste Teilung ist 1 Satoshi. Dabei ist 1 BTC = 100.000.000 Satoshi. Da es Währungen gibt, die mit entsprechend kleinen Werten umgehen, ist diese kleine Aufteilung sinnvoll.

Der Euro hat einen höheren Wert, weshalb hier größere Beträge eine Bedeutung haben. Erst Bitcoin Beträge um 100 – 200 Satoshi sind hier von Bedeutung und liegen umgerechnet etwa im einstelligen Cent-Bereich. Daraus ergibt sich, dass erst 10.000 bis 20.000 Satoshi (0,0001 bis 0,0002 BTC) rund 1 Euro ergeben.

Auch wenn dieser Umrechnungsfaktor nicht besonders gut zu sein scheint, so liegt es daran, dass der Bitcoin im Vergleich zum Euro viel stärker ist. Doch dem Staat ist es letztlich egal, welcher Wert dem Bitcoin zugeschrieben wird. Sobald du in einem Bitcoin Casino Gewinne in Form von Bitcoins oder auch Satoshi erhältst, machst du damit einen, in Euro quantifizierbaren, finanziellen Gewinn. Wie in allen anderen Fällen auch, so gilt dies als Vermögenszuwachs und muss somit ordentlich versteuert werden. Falls du dies nicht tust, ist nicht der Bitcoin rechtlich problematisch, sondern dein fehlerhafter Umgang damit.

Tatsächlich passt sich sogar der Staat an die zunehmende Bedeutung des Bitcoin an. In manchen Orten haben verschiedene Behörden bereits Testläufe unternommen um den Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Da es jedoch noch immer nicht zu einer weiten Verbreitung von Bitcoins in der Bevölkerung gekommen ist, wird es noch dauern, bis diese flächendeckend als Zahlungsmittel akzeptiert werden.

Wie fängt man richtig mit Bitcoins an?

Um überhaupt in Bitcoin Casinos spielen zu können, musst du erst einmal wissen wie du an Bitcoins kommst und mit diesen richtig umgehst. Da Bitcoins ausschließlich digital sind, kannst du sie auch nur über das Internet erhalten und mit ihnen umgehen.

Das ist ein gewisser Nachteil, da für die problemlose Handhabung ein etwas umfangreicheres technisches Verständnis erforderlich ist. An dieser Stelle sollen kurz die Grundlagen angesprochen werden, damit du grob verstehst, wie das gesamte System funktioniert.

Börse und Brieftasche

Der Vergleich mit Aktien ist nicht nur für das Verständnis, warum Kryptowährungen kein echtes Geld sind, sondern auch für das Verständnis, wie damit gehandelt und gezahlt wird.

Es gibt öffentliche Trading Plattformen, die Exchanges, und es gibt den persönlichen Zugang zu diesen Plattformen über die persönliche Wallet. Beide Komponenten sind digital und nur der korrekte Umgang mit beiden von ihnen erlaubt es dir richtig mit Bitcoins zu zahlen und diese zu empfangen.

Das Bitcoin Netzwerk

Das Bitcoin System existiert schon seit mehr als 10 Jahren und du musst für seine Funktionalität nichts tun. Dieses Netzwerk bleibt auf jeden Fall bestehen. Wichtig ist noch einmal zu betonen, dass es keinen zentralen Mittelpunkt in diesem Netzwerk gibt und jeder Knotenpunkt prinzipiell gleichwertig ist.

Es gibt lediglich aufgrund ihrer technischen oder funktionellen Bedeutung Punkte, die sich einen höheren Stellenwert erarbeiten. Dabei handelt es sich um Börsen und um Mining Farmen. Letztere sollen an einem späteren Punkt noch etwas ausführlicher betrachtet werden.

Börsen

Das Bitcoin Netzwerk ist größtenteils ein in sich geschlossenes System, welches nur durch bestimmte Zugangspunkte mit der digitalen Außenwelt in Verbindung steht. Hierbei spielen Börsen eine ganz besondere Bedeutung. Beispiele hierfür sind Bitcoin.de und Bitpanda, wobei es noch andere gibt. Hier sollen jedoch diese beiden genannt werden, da bei vielen Plattformen nicht ganz sicher ist, ob sie auch wirklich vollkommen vertrauenswürdig sind. Wenn du noch gar keine Bitcoins hast, dann sind diese Plattformen als Knotenpunkte des Handels von zentraler Bedeutung um überhaupt an diese zu gelangen.

Auf diesen Börsen werden Bitcoins angeboten und du kannst diese gegen Geld erwerben. Falls du dich nicht auf die beiden Empfehlungen beschränken willst, solltest du ein wenig aufpassen. Zwar schadet es dir nicht direkt mehr Accounts auf verschiedenen Plattformen zu haben, jedoch nützen sie dir oft nicht viel. Es gibt zahlreiche Plattformen auf denen du gar keine Krypto-Währung gegen Euro kaufen, sondern nur verschiedene Krypto-Währungen gegen einander handeln kannst. Dies ist selbstverständlich nutzlos, wenn du noch gar keine hast.

Brieftaschen

Damit du auf die jeweiligen Exchanges überhaupt zugreifen kannst, benötigst du die entsprechende Software auf deinem Computer um auf diese Handelsplattformen zu gelangen. Innerhalb dieser Software hast du eine Art Brieftasche bzw. Wallet.

Hier werden deine Bitcoins üblicherweise gespeichert und von hier aus erfolgt der restliche Umgang damit. Du solltest jedoch in einigen Dingen besonders vorsichtig sein, da es bereits vor dir Leute gab, die nicht aufgepasst haben und durch vermeidbare Fehler mehr oder weniger viel Geld verloren haben.

Wieso ist das Wallet so wichtig?

Um Bitcoins kaufen oder auch verkaufen zu können, musst du auf einer der Börsenplattformen ein Konto eröffnen. Sobald du Bitcoins kaufst, kannst du diese auf deinem Konto auf der Plattform speichern. Dies ist jedoch eine denkbar schlechte Idee. Wie alles, was wertvoll und digital ist, so ist auch das Bitcoin Netzwerk regelmäßig das Ziel von Hacker Angriffen.

Da die Blockchain es nicht erlaubt das System zu betrügen, haben Hacker nur die Möglichkeit sich selbst Bitcoins von fremden Accounts zu erstehlen. Dabei sind die Accounts von einzelnen Personen in der Regel uninteressant, da hier seltenst bedeutende Beträge gespeichert werden. Der Aufwand lohnt sich deshalb nur, wenn Börsen als Ziel gewählt werden.

Da sich die Exchanges als Ziel lohnen, werden sie öfters einmal angegriffen. Diese Angriffe sind zwar nur selten erfolgreich, jedoch gab es schon Fälle, in denen sie erfolgreich waren. Falls dies passiert, haben Hacker leichten Zugriff auf die gesamte Börsenplattform, sodass sie auch deine dort gespeicherten Bitcoins stehlen können.

Damit du das vermeiden kannst, ist es wichtig, dass du deinen Börsen Account niemals zur langfristigen Speicherung deiner Bitcoins nutzt, sondern diese nach dem Kauf zeitnah in dein Wallet überträgst, wo sie vor Hacker Angriffen sehr sicher sind.

Kontonummer und Login Daten – aber anders?

Von der grundlegenden Idee unterscheidet sich das Wallet oberflächlich nur wenig von einem Online Banking Account. Technisch stimmt dies zwar keinesfalls, jedoch ist der Vergleich praktisch für eine anschauliche Erklärung, wie du Bitcoins empfangen und damit bezahlen kannst. Statt Kontonummern und Login Daten gibt es für Transaktionen nur zwei Daten, welche die klassischen Daten ersetzen. Dabei handelt es sich um den Public Key und den Private Key.

Der Public Key ist für andere Nutzer, so auch für Bitcoin Casinos wichtig. Der Public Key stellt eine Adresse im Bitcoin System dar, an die Zahlungen geschickt werden können. Somit ersetzt der Public Key solche Daten wie Bankleitzahlen und Kontonummern oder in der neuen Variante die BIC und IBAN Nummern im klassischen Zahlungsverkehr. Diesen Schlüssel musst du immer dann angeben, wenn Bitcoins an dich geschickt werden sollen. Dies ist auch sicherheitstechnisch unbedenklich, da dieser Schlüssel für die „Öffentlichkeit“ konzipiert und gedacht ist.

Im Gegensatz dazu steht der Private Key. Er ersetzt die klassischen Login Daten wie den Benutzernamen und das dazu passende Passwort. Der Private Key besteht aus einer langen Reihe von Buchstaben und Zahlen, sodass er alleine aufgrund seiner Länge von 64 Zeichen und des Fehlens eines logischen Systems in der Praxis unmöglich zu knacken ist.

Rein rechnerisch wäre rund 100 mal das Alter des Universums an Zeit notwendig um den Private Key zu hacken. Dieser Schlüssel ist somit der wichtigste Sicherheitsaspekt des Systems. Der Haken daran ist nur, dass wenn du diese Zeichenfolge verlierst, du von deinem eigenen Bitcoin Wallet ausgesperrt bist. Da das System keine zentrale Verwaltung hat, die dir bei der Wiederherstellung oder Umgehung helfen könnte, ist der Zugang und die Bitcoins in dem Wallet für immer verloren.

Sicherheitsaspekte: Vorteile und Nachteile

Sofern du deine Bitcoins im Exchange Account aufbewahrst, der für Hacker der einzig lohnenswerte Angriffspunkt ist, sind die Sicherheitsstandards des gesamten Bitcoin Systems außerordentlich hoch. Wie du bereits gesehen hast, dreht sich letztlich alles um die Sicherheit deines persönlichen Wallets.

Da das System dir sehr gute Möglichkeiten bietet um diese zu schützen, hängt die effektive Sicherheit von dir selbst ab. Lediglich ein Versagen deinerseits bietet Hackern die Chance an deine Bitcoins zu gelangen. Es liegt letztlich in deinem persönlichen Interesse dies zu verhindern. Hierbei musst du jedoch die Vorteile und die Nachteile beachten und gegen einander abwägen.

Der Private Key als Zugang zu deinem Wallet ist die größte Stärke und gleichzeitig größte Schwäche des Sicherheitssystems. Für Unwissende ist diese Zeichenfolge unmöglich zu knacken, jedoch nicht unmöglich in Erfahrung zu bringen. Du selbst musst die Zeichenfolge selbstverständlich nicht knacken, jedoch kannst du sie nicht ändern und ein Verlust ist endgültig. Deshalb ist es wichtig, dass du den Private Key in einer angemessenen Form sicherst – sowohl gegen unbefugten Zugriff, als auch gegen Verlust.

Der Private Key ist umso wertvoller, je größer die Bitcoin Beträge in deinem Wallet sind. Nur du selbst kannst entscheiden, wie viel Aufwand das dort befindliche Geld wert ist. Gehen beispielsweise 10 Euro verloren, dann ist das zwar ärgerlich, jedoch hätte die Anschaffung von einem Safe kostenmäßig seinen Nutzen weit überschritten. Wenn du hingegen mehrere 1000 Euro in Bitcoins hast, sieht dies völlig anders aus.

Den Private Key solltest du zuerst vor unbefugtem Zugriff auf deinen PC schützen. Eine starke Firewall und eine aktuelle Sicherheitssoftware gegen Viren und Trojaner sind wichtig um überhaupt sicher am PC arbeiten zu können. Die Sicherung des Private Key sollte schließlich außerhalb des Computers erfolgen.

Hierzu eignen sich USB-Sticks, CDs, Ausdrucke, mit wasserfesten Stiften auf wasserfesten Materialien geschriebene Varianten oder sogar mehrere einzelne Metallplaketten, in die du Teile des Private Key gravieren lässt. Wichtig ist, dass du mehrere Varianten wählst um den Key gegen alle erdenklichen Schäden zu sichern. Wichtig ist auch, dass du ihn ausreichend sicher aufbewahrst, damit ihn niemand finden oder erreichen kann.

Bitcoins durch Mining erhalten?

Bitcoin Mining ProzessWie bereits erwähnt, ist der erste Schritt um Bitcoins zu erhalten, der Weg über eine Börse. Hier bekommst du Bitcoins zu aktuellen Preisen, denn so wie Aktien, schwankt der Bitcoin Kurs teilweise erheblich. Vor deinem ersten Kauf solltest du deshalb dir den Kurs der vergangenen Wochen oder Monate angucken. Manchmal ist es klüger etwas zu warten um mehr Bitcoins für weniger Euros zu bekommen.

Auch macht es dann Sinn mit dem Spielen in Bitcoin Casinos erst dann anzufangen, wenn der Kurs besser steht, sodass du mit jedem Gewinn mehr Geld ausgezahlt bekommst. Doch der einfache Kauf ist, zumindest theoretisch, nicht der einzige Weg um an Bitcoins zu kommen. Nur um es vorweg zu nehmen: Es gibt keine Möglichkeit Bitcoins kostenlos zu bekommen – bei jeder Seite, die das behauptet, handelt es sich um Betrug!

Die Blockchain als gigantische Rechenaufgabe

Alle Transaktionen im Bitcoin System werden in Blocks in der Blockchain gespeichert. Die Blockchain ist dabei so konzipiert, dass immer die längste Kette weiter geführt wird, während Blöcke in Seitenzweigen als nicht vertrauenswürdig ignoriert und ungültig werden. Da das System nicht zentral verwaltet wird, misstraut es sich prinzipiell selbst. Um zu ermitteln welcher Block der neueste vertrauenswürdige ist, folgt das System einer digitalen demokratischen Entscheidung.

Das System gibt zur Erstellung eines neuen Blocks Rechenaufgaben heraus, die von den Rechnern der Gemeinschaft gelöst werden müssen. Erst mit der Lösung der Aufgabe wird ein Block erstellt. Das System geht davon aus, dass sich die Rechenleistung auf dem neuesten vertrauenswürdigen Block konzentriert, während nicht vertrauenswürdige Blöcke kaum bis gar keine Rechenleistung erhalten und demokratisch für ungültig erklärt werden. Damit die Nutzer einen Sinn darin sehen Rechenleistung in die Lösung dieser Rechenaufgaben zu investieren, wird die erfolgreiche Erstellung eines Blocks belohnt.

Mit jedem Block werden im System 12,5 erzeugt. Diese gehen direkt an den Ersteller des jeweiligen Blocks. Darüber hinaus erhält der Ersteller eine Art Provision aus allen Transaktionen, welche in dem jeweiligen Block enthalten sind. Da das System mit jedem Nutzer mehr Rechenleistung erhält, ist es wichtig die Schwierigkeit der Rechenaufgaben kontinuierlich anzupassen. Das Ziel ist es den Rechenaufwand so hoch zu halten, dass ungefähr alle 10 Minuten ein neuer Block erstellt wird. Das System passt dies automatisch an und steigert etwa alle zwei Wochen den Schwierigkeitsgrad der Aufgaben.

Ein Rechner ist nicht genug

Die Tatsache, dass 12,5 Bitcoins aus einem Block einen Wert von rund 100.000 Euro haben, macht das die Investition in mehr Rechenleistung lukrativ. Das Problem hierbei ist, dass diese Idee schon andere vor dir hatten. Während in der Anfangszeit noch die Rechenleistung von einzelnen Computern ausreichte, ist dies heutzutage nicht mehr der Fall.

Zunächst wurde spezielle Hardware entwickelt, die genau auf die Berechnung der Bitcoin Aufgaben ausgelegt war. Eine solche Recheneinheit kostet bereits um 2000 Euro. Doch während auch diese Investition auf den ersten Blick lohnenswert erscheint, sieht die Realität mittlerweile anders aus.

Tatsächlich ist der Rechenaufwand mittlerweile so hoch, dass selbst eine einzelne solche spezialisierte Recheneinheit schon lange nicht mehr ausreichend ist. Mittlerweile werden für dieses so genannte Bitcoin Mining von ganzen Unternehmen große Rechenzentren gebaut, deren einzige Aufgabe die Lösung der Aufgaben zur Erstellung neuer Blocks in der Blockchain ist.

Daraus ergibt sich, dass du als einzelne Person schlichtweg nicht konkurrenzfähig genug bist um an diesem Prozess erfolgreich teilnehmen zu können. So bleibt dir letztlich nichts anderes übrig als Bitcoins zu kaufen oder in Bitcoin Casinos zu gewinnen.

Gibt es Gebühren bei Bitcoin Transaktionen?

Wie bereits kurz angesprochen erhält derjenige, der erfolgreich einen Block erstellt, nicht nur die 12,5 Bitcoins aus dem Block, sondern auch eine Provision aus jeder Transaktion. Bei dieser Provision handelt es dich im Endeffekt um Gebühren. Da das System jedoch demokratisch und dezentral aufgebaut ist, gibt es auch keine festen Gebühren.

Tatsächlich sind die Kosten für Bitcoin Transaktionen meist sehr viel billiger, als bei vielen, wenn nicht sogar allen anderen Zahlungsarten in Online Casinos. Doch wie ergeben sich diese Gebühren, wenn es gar keine Gebührenordnung gibt?

Wer mehr zahlt, wird bevorzugt behandelt

In einen Block der Blockchain passen genau 2500 Transaktionen. Da etwa alle 10 Minuten ein neuer Block erstellt wird, wäre anzunehmen, dass alle anfallenden Transaktionen relativ schnell abgearbeitet werden können. Dies stimmt zwar grundsätzlich, jedoch nützt es einer beliebigen einzelnen Transaktion nicht unbedingt viel. Dies liegt daran, dass die anfallenden Transaktionen nicht gleich behandelt werden, sondern nach Priorität abgearbeitet werden.

Das Prinzip hierbei ist denkbar einfach. Die Höhe der gezahlten Gebühren kann jeder selbst bestimmen, jedoch werden bei der Erstellung neuer Blocks diejenigen Transaktionen bevorzugt, die höher vergütet werden. Sobald ein Block voll ist, muss eine Transaktion auf den nächsten Block warten und dabei hoffen, dass sie unter den 2500 am besten vergüteten Transaktionen im System ist. Die Kosten schwanken je nach Aufkommen von Transaktionen kontinuierlich und es gibt temporär große Schwankungen im Kurs.

Wie viel du zahlst, ist deine eigene Entscheidung. Die Wallet Software auf deinem Rechner kommuniziert jedoch mit dem Netzwerk um zu überprüfen wie hoch die Aktivität ist. Auf dieser Grundlage schlägt dir die Software eine Gebühr vor, die ausreichend sein sollte, damit deine Transaktion innerhalb des nächsten, spätestens innerhalb des übernächsten Blocks berücksichtigt wird.

Wenn du eine Weile warten kannst, dann kannst du mit geringeren Gebühren auf ein geringes Aufkommen warten. Die durchschnittlichen Gebühren pro Transaktion liegen grob zwischen 1,50 Euro und 2,50 Euro. Werte von unter 1 Euro sind jedoch auch häufig, wobei extreme Gebühren von weit über 50 Euro ebenfalls beobachtet werden konnten. Der Durchschnitt der Gebühren rundet den Wert eines Blocks letztlich auf rund 13 Bitcoins auf.

Wie funktionieren Bitcoin Casinos?

Bitcoin Casino SpielNach dieser Einführung in das Thema Bitcoins, soll nun speziell auf das Thema Bitcoins in Online Casinos bzw. Bitcoin Casinos eingegangen werden. Der größte Vorteil für dich als Nutzer ist in gewisser Weise, dass Bitcoins in Online Casinos noch nicht weit verbreitet sind.

Die meisten Casinos, die Bitcoins zur Einzahlung und Auszahlung anbieten werben sehr offensichtlich damit oder haben sogar „Bit-“ in ihrem Namen. So ist es für dich einfach Bitcoin Casinos zu finden. Da jedoch nicht jedes Casino damit wirbt, macht es Sinn dir die Zahlungsmethoden anzugucken. Manchmal benötigst du hierfür jedoch bereits einen Account.

Der zweite allgemeine Vorteil von Bitcoin Casinos ist, dass sie sich inhaltlich praktisch nicht von anderen Online Casinos unterscheiden. Das Angebot umfasst, wie überall anders auch, zum größten Teil Slots Maschinen, jedoch gibt es genau so die klassischen Tisch Spiele wie Poker, Black Jack, Roulette, Baccarat und andere. Um dir ein maximales Angebot bieten zu können, haben einige Bitcoin Casinos mittlerweile Tisch Spiele mit einem Live Dealer, der dir das beste Spielerlebnis bieten kann.

Nur eine Zahlungsoption

Bitcoin Casinos unterscheiden sich prinzipiell also nicht von jedem anderen Online Casino. Dies liegt einfach daran, dass der einzige Unterschied darin liegt, dass eine weitere Zahlungsoption angeboten wird. Dies kann bei anderen Online Casinos auf jede andere Zahlungsoption, wie etwa das vergleichsweise seltene, PayPal zutreffen. Es geht also nur darum, dass du Einzahlungen mit Bitcoins tätigen und dir Gewinne in Form von Bitcoins auszahlen lassen kannst.

Wie die Einsätze und Gewinne im laufenden Spielbetrieb gehandhabt werden, ist jedoch von Casino zu Casino verschieden. Manche Anbieter bauen Währungsrechner auf der Seite ein, damit du einen ungefähren Überblick behalten kannst. Andere Anbieter zeigen die Gewinne in Euro an und konvertieren diese erst bei der Auszahlung in Bitcoins um. Falls du in einem Casino spielst, welches Gewinne in Bitcoins anzeigt, denk immer daran, wie viel Bruchteile einer Bitcoin wert sind, denn scheinbar winzige Beträge können bereits viel Geld bedeuten.

Wie wichtig ist eine Glücksspiellizenz?

Wenn es um Geld geht, kann der Spaß sehr schnell aufhören. Deshalb ist dieser Punkt wichtig, noch bevor du deine erste Einzahlung tätigst. Um es vorweg zu nehmen: ein Casino ohne Lizenz ist nicht automatisch ein Betrug, jedoch mit größter Vorsicht zu genießen. Lizenzen werden nur an diejenigen Casinos vergeben, die gewisse Standards bezüglich Qualität und Sicherheit einhalten. Wenn ein Casino keine Lizenz hat, dann kann dies aus zwei Gründen der Fall sein. Entweder hat das Casino nicht die Anforderungen erfüllt oder nie eine Lizenz beantragt.

Eine Lizenz ist jedoch etwas, was jedes Casino zur Demonstration seiner Vertrauenswürdigkeit gerne präsentiert. Du solltest deshalb immer frei nach dem Motto „Vorsicht ist besser als Nachsicht“ agieren. Gehe deshalb auf Nummer sicher und gehe davon aus, dass Bitcoin Casinos ohne Lizenz sich dieser als nicht würdig erwiesen haben.

Aus diesem Grund solltest du um Casinos ohne eine Lizenz zu deiner eigenen Sicherheit einen großen Bogen machen. Falls du doch einmal das Risiko eingehen willst, dann guck dir erst die Auszahlungsquote an. Wenn diese sehr niedrig ist, dann ist dies ein eindeutiges Zeichen, dass mit dem Casino etwas nicht stimmt.

Wie fängst du richtig in Bitcoin Casinos an?

Angenommen du hast mittlerweile deine Bitcoin Software installiert, deine Wallet eingerichtet, auf einer Börse Bitcoins gekauft und dich ausreichend mit dem System auseinander gesetzt, dann kommt nun der Zeitpunkt, an dem du deine erste Bitcoin Einzahlung in deinem Bitcoin Casino tätigen musst. im Gegensatz zu den meisten anderen Zahlungsarten ist dies jedoch ein wenig komplizierter.

Der erste Schritt besteht darin, dass du in deinem Casino Account den Bitcoin als die Zahlungsart deiner Wahl einstellst. Dies ist wichtig, da auch Bitcoin Casinos andere Zahlungsoptionen anbieten und du Irrtümer vermeiden solltest. Der zweite Schritt ist etwas komplizierter, da er sowohl Angaben in deinem Casino Account, als auch in deiner Wallet erfordert. Das Casino benötigt zuerst deinen Public Key, damit es dir Gewinne überhaupt auszahlen kann.

Für die erste Einzahlung musst du erstmal deine Identität verifizieren lassen. Dies liegt daran, dass Online Casinos Erst wenn dies geschehen ist, kannst du zu der Einzahlung über gehen. Du musst diese sowohl im Casino angeben, als auch eigenständig in der Wallet veranlassen. Sofern alles gut geht und der nächste Bitcoin Block erstellt ist, hast du innerhalb von etwa 10 Minuten das Guthaben auf deinem Casino Account gutgeschrieben.

Wie gehen Casino Spiele mit Bitcoins?

Dieser Punkt ist sehr einfach und schnell zu klären. Bitcoins werden von Online Casinos lediglich als eine weitere Währung betrachtet. Der Einfluss auf den laufenden Spielbetrieb ist effektiv nicht vorhanden. Du solltest jedoch zwei Dinge beachten, die trotzdem einen kleinen Unterschied machen.

Der erste Punk ist, dass Bitcoin Casinos noch immer relativ selten sind. Wenn du bereits in einem der top Casinos Spiele gefunden hast, die dir gefallen, dann stört dies nicht. Wenn du aber noch auf der Suche bist, solltest du beachten, dass die Vielfalt an Spielen verglichen, mit der riesigen Vielfalt von Casinos ohne Bitcoins als Zahlungsoption, etwas geringer ausfällt. Der zweite Punkt ist, dass du dich bei Gewinnen, die in Bitcoins angezeigt werden, nicht verwirren lassen solltest – es ist viel mehr, als es aussieht!

Wie funktioniert die Auszahlung von Bitcoins?

Während die Einzahlung von Bitcoins ein wenig komplizierter ist, als die Nutzung von anderen Zahlungsoptionen, ist die Auszahlung sehr einfach und macht keinen merklichen Unterschied. Du musst lediglich in deinem Casino Account den Public Key deiner Bitcoin Wallet hinterlegt haben, damit das Casino weiß, wohin die Auszahlung erfolgen soll.

Der Vorteil für dich ist hierbei, dass dir keine weiteren Gebühren daraus entstehen, da das Casino diese übernimmt. Der Nachteil ist wiederum die Wartezeit. Das Casino wird immer versuchen die Transaktion gegen eine möglichst geringe Gebühr abwickeln zu lassen. Aus diesem Grund kann es durchaus sein, dass du länger auf deinen Gewinn warten musst als bis zum nächsten oder übernächsten Block in der Blockchain.

Welche Vorteile und Nachteile haben Bitcoins für dich und für Online Casinos?

Da sich diese Zahlungsoption von anderen Zahlungsoptionen teilweise deutlich unterscheidet, entstehen hieraus ganz eigene Vorteile, jedoch auch Nachteile. Um es vorweg zu nehmen: Die Vorteile überwiegen sowohl für dich als Nutzer, als auch für Online Casinos als Anbieter. Es müssen nur die wichtigsten Grundregeln beachtet und eingehalten werden, damit es nicht zu vermeidbaren Problemen kommt.

Die Vorteile für dich

Der Bitcoin ist nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern auch eine echte Investition. Der Kurs unterliegt zwar starken Schwankungen, jedoch steigt der Wert im Mittel fortlaufend deutlich an, sodass du selbst dann Gewinne machst, wenn du gar nicht spielst. Der direkt damit zusammenhängende Vorteil ist, dass der Bitcoin von Schwankungen im Kurs von Währungen unberührt bleibt, sodass es sich auch lohnt Bitcoin Casinos zu nutzen, die gar keine Auszahlung in Euro anbieten.

Daraus entsteht auch der Vorteil, dass die Gebühren bei Bitcoins deutlich niedriger sind, als bei praktisch allen anderen Methoden für die Einzahlung oder Auszahlung von Guthaben. Der letzte Vorteil ist die hohe, insbesondere von Banken unabhängige, Sicherheit des Bitcoin Systems.

Die Nachteile für dich

Der größte Nachteil des Bitcoin ist sicherlich, dass der korrekte Umgang mit dem System gekonnt sein muss. Dies fällt vor allem dann schwer, wenn du sowohl mit dem Bitcoin, als auch mit Bitcoin Casinos gleichzeitig anfängst. Das Problem und der zweite große Nachteil ist wiederum die Sicherheit. Während das System selbst sehr sicher ist, ist menschliches Versagen ein großes Sicherheitsrisiko.

Ein weiterer, wenn auch eher geringer Nachteil ist die Wartezeit bei Transaktionen. Sie ist zwar kürzer als einige andere Zahlungsoptionen, jedoch deutlich länger als die meisten digitalen Zahlungsoptionen. Der letzt Nachteil sind die teilweise extremen Kursschwankungen. Zwar sind diese von anderen Währungen, jedoch nicht von Angebot, Nachfrage und globalen Krisen unabhängig.

Die Vorteile für Online Casinos

Da es bisher wenige Online Casinos gibt, die Bitcoins anbieten, ist dies für die wenigen Ausnahmen ein großer Wettbewerbsvorteil. Immerhin fallen diese Casinos interessierten Spielern besonders schnell ins Auge und können entsprechend leicht einen relativ großen, aktiven Kundenkreis aufbauen. Ein weiterer wichtiger Vorteil für Bitcoin Casinos sind ebenfalls die vergleichsweise niedrigen Gebühren für Transaktionen.

Die Nachteile für Online Casinos

Auch die Nachteile für Online Casinos ähneln denjenigen für dich. Da der Bitcoin ein vergleichsweise aufwändiges System hat, ist damit auch für das Casino ein entsprechend höherer Verwaltungsaufwand verbunden. Der zweite Nachteil ist der relativ kleine Kundenkreis. Hier kommt es jedoch darauf an, ob das Casino ausschließlich Bitcoins anbietet oder diese nur eine von vielen Optionen darstellen.

Im Gegensatz zu den einfachen Online Casinos, die von großen Mengen an minder-aktiven Spielern leben können, sind spezielle Bitcoin Casinos auf die hohe Aktivität der weniger zahlreichen Bitcoin Nutzer angewiesen. Letztlich ist auch für das Casino der Sicherheitsaspekt wichtig, da hier mit besonders großen Bitcoin Summen gearbeitet wird, die das Interesse von Hackern auf sich ziehen.

Alternativen zum Bitcoin

Da der Bitcoin selbst eine Alternative zu den anderen klassischen Zahlungsmethoden wie Kreditkarte, den verschiedenen Arten von Überweisungen, PaySafe Cards, PayPal und ähnlichen Systemen darstellt, ist es eigentlich sinnlos wiederum nach Alternativen für den Bitcoin zu suchen.

Wenn es einmal mit dem Bitcoin Probleme gibt, kannst du grundsätzlich immer zu den alten Zahlungsarten zurück wechseln. Die meisten Bitcoin Casinos bieten auch beides an, sodass sie einen größeren Kundenkreis ansprechen und die Spieler eine größere Auswahl haben. Doch dies ist nur die halbe Wahrheit, denn der Bitcoin ist mittlerweile bei weitem nicht die einzige verfügbare Krypto-Währung – und wenn es um maximale Gewinne geht, auch nicht mehr die beste.

Andere Krypto-Währungen

Bitcoin AlternativenUm nicht von klassischen Zahlmethoden zur Bitcoin und wieder zurück zu wechseln, bietet es sich für dich an dich nach Casinos umzusehen, die auch andere Krypto-Währungen anbieten. Daraus entstehen viele Vorteile, jedoch auch ein paar Nachteile für dich. Bevor diese kurz erläutert werden, sollen hier einfach nur einige wichtige Alternativen zur Bitcoin aufgezählt werden: Bitcoin Cash, Dogecoin, Dash, Etherum, Litecoin sowie eine Reihe weiterer direkter Bitcoin Abkömmlinge.

Der wichtigste Vorteil ist, dass die Vielzahl von alternativen Krypto-Währungen auf einem ähnlichen System beruhen, wie es der Bitcoin tut. Dadurch musst du einerseits kaum etwas neues lernen um mit der jeweiligen Software umgehen zu können und andererseits sind die Systeme ähnlich sicher wie bei dem Bitcoin. Dies ist jedoch nicht immer ein Vorteil.

Der Nachteil dieser alternativen Krypto-Währungen ist das noch vergleichsweise kleine Netzwerk. Dadurch ist zwar Mining in kleinerem Maßstab tatsächlich noch lohnenswert, jedoch birgt es ein größeres Risiko. Wenn jemand ausreichend viel Hardware hat, kann er bei weniger genutzten Krypto-Währungen leichter den Großteil der Rechenleistung im System stellen.

Wenn eine einzelne Person 51 % der Rechenleistung stellt, ist es ihr möglich die einzige Schwachstelle des Systems auszunutzen und die Blockchain auf einen fehlerhaften Block aufzubauen. Dadurch kann eine alternative Realität geschaffen werden, in der Transaktionen verschwinden, sodass eigentlich transferierte Einheiten in der eigenen Wallet verbleiben.

Selbstverständlich ergibt sich aus der kleinen Nutzergemeinde gleichzeitig der mögliche Vorteil, dass die jeweilige Krypto-Währung in Zukunft an Bedeutung dazu gewinnt und der Kurs extrem steigt. Andererseits kann eine wenig genutzte Krypto-Währung auch in der Bedeutungslosigkeit versinken und von einem geringen Wert aus in die totale Wertlosigkeit abstürzen. Du solltest dir deshalb vorher gut überlegen, welche alternativen Krypto-Währungen für dich interessant genug sind und dir die Investition in diese das mögliche Risiko des vollständigen Verlustes es dir den Versuch wert ist.

Fazit

Der Bitcoin existiert nun seit gut einem Jahrzehnt als alternativer Lösungsversuch um das weltweite Monopol von Banken auf das Geld anzugreifen. In dieser Zeit haben sich sehr viele Stärken des Bitcoin gezeigt, jedoch können gewisse Schwächen bis heute nicht völlig ausgeglichen werden und haben in der Vergangenheit immer wieder einmal zu Problemen geführt.

Im Vergleich zu Banken und anderen Systemen, die teilweise Jahrhunderte alt sind und noch immer massive Schwächen aufweisen, halten sich die Mängel bei des Bitcoin stark in Grenzen. Da alles was neu ist, auch schnell das Interesse auf sich zieht, hat der Bitcoin schnell einen festen Kreis an begeisterten Nutzern, sogar von staatlicher Seite aus, für sich gewinnen können.

Die riesigen Vorteile der dezentralen Verwaltung für das System zeigen sich bei allen sicherheitstechnischen Fragestellungen. Da das System durch das Fehlen einer zentralen Verwaltung von der gesamten Nutzergemeinschaft betreut wird, beruht die Sicherstellung der Sicherheit auf einem demokratischen Prinzip, welches fast unmöglich übergangen werden kann.

Im Zusammenhang mit dem hohen, und meist kontinuierlich steigenden Wert, kombiniert mit sehr niedrigen Gebühren, ist eine sehr interessante, wenn auch noch nicht offiziell als Währung anerkannte Zahlungsmethode entstanden, die immer mehr Zuspruch, wie etwa von Online Casinos, erhält.

Die Vorteile für dich als Kunden sowie für diese speziellen Bitcoin Casinos ergeben sich aus den allgemeinen Vorteilen des Bitcoin. Hier spielen die Sicherheit, der hohe Wert, die niedrigen Gebühren und die steigende Beliebtheit eine ganz besondere Rolle. Dabei ist zu beachten, dass du bisher noch keine allzu große Auswahl an Bitcoin Casinos hast, sodass du auf die wenigen Anbieter zurückgreifen musst. Da diese jedoch von ihrem Angebot her sehr gut aufgestellt sind, lohnt es sich trotzdem diese als ernst zu nehmende Alternative auszuprobieren. Beim richtigen Umgang mit dem Bitcoin wird die Erfahrung positiv sein und sich als zukunftsweisend erweisen.

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